Faden einfädeln: Tipps für Nadel und Faden!

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Faden einfädeln: So funktionierts!

Selbst nähbegabte Menschen verzweifeln sehr oft daran, wenn sie einen Faden einfädeln wollen. Das Garn tut was es will, biegt sich in alle Richtungen und will einfach partout nicht durch das viel zu enge Nadelöhr. Wir haben für dich die ultimativen Tricks, damit du beim nächsten Versuch nicht schon an der Vorbereitung scheitern.

Irgendwann saßen wir doch alle schon mal mit Nadel und Faden da und sind fast daran verzweifelt, als wir den garstigen Faden einfädeln wollten. Himmel, Ar*** und Zwirn – irgendwie muss das doch klappen! Wir finden: Wer Nähen lernen möchte, sollte keinesfalls schon am ersten Schritt seine Motivation verlieren! Um dir viel Nerven, Arbeit und Zeit zu ersparen, haben wir deshalb verschiedene hausfrauenerprobte Einfädeltechniken gesammelt.

Mit Zahnseide Faden einfädeln

Wenn du einen etwas dickeren Faden einfädeln musst, empfehlen wir dir Zahnseide zur Hilfe zu nehmen. Schneide dazu einfach ein Stück Zahnseide ab, legen es zu einer Schlinge und ziehen den dicken Faden durch die Schlinge hindurch. Nun musst du nur noch die beiden Enden der dünnen Zahnseide durch das Öhr führen und fädeln gleichzeitig unkompliziert den Faden ein.

Ähnlich erfolgreich bist du mit einem sehr schmalen Draht, der gerade genügend Stabilität besitzt, um gut durch das Nadelöhr geführt zu werden, ohne dass er selbst eine Einfädelhilfe benötigt. Es gibt tatsächlich aber auch spezielle Einfädelhilfen, die mit genau dieser Technik arbeiten und eine schmale Drahtschlaufe an einem Ende besitzen.

Faden mit Haarspray bearbeiten

Eine andere Möglichkeit, um nervige Geduldsspielchen beim Faden einfädeln zu vermeiden, ist es, das Ende des Fadens mit etwas Haarspray einzusprühen. Lasse das Spray kurz antrocknen, sodass der Faden nicht nur steif genug ist, um durch das schmale Nadelöhr zu passen, sondern sich auch nicht unschön am Ende spaltet, nachdem du zum x-ten Mal das Loch nicht richtig getroffen haben.

Optische Hilfsmittel beim Faden einfädeln

Halten wir Nadel und Faden beim Einfädeln in die Luft oder vor einen hellen Hintergrund, sehen wir nur sehr schlecht, wo genau sich die Öffnung an der Nadel befindet. Denke also daran und halte beide Utensilien stets vor einen dunklen Hintergrund.

Es kann auch helfen, wenn du den Faden kurz anleckst, um die Fusseln am Fadenende zu binden. Ähnlich wie bei dem Haarspray-Trick ist das Ende so nicht ausgefranzt und lässt sich leichter durch das Öhr führen.


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Egal für welche Technik Du Dich entscheidest – wir wünschen Dir ganz viel Spaß beim nähen!

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